Mosel - von der Quelle bis zur Mündung

1. Tag, Schweiz - Mosel-Quelle - Epinal: Fahrt vom Einsteigeort in die Vogesen nach Bussang, unweit des Col du Bussang. Hier startet die erste E-Bike-Etappe, die zunächst zur Moselquelle führt. Anschliessend folgen Sie der «Voie Verte des Hautes-Vosges», einem 53 km langen Fuss- und Radweg, der entlang eines alten Bahngleises verläuft. Etappenende in Rupt-sur-Moselle. Weiterfahrt mit dem Marti-Car ins Hotel nach Epinal. (Tagesroute: ca. 30 km; 140 hm auf / 320 hm ab)

2. Tag, Nancy - Metz: Der Marti-Car bringt Sie in die Umgebung von Nancy, wo Sie mit dem E-Bike in die wohl schönste Stadt Lothringens fahren. Der berühmte Place Stanislas mit seinen barocken, goldverzierten Gittern gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zeit zum Staunen und Geniessen! Aus der Stadt heraus folgen Sie dem Fluss Meurthe und treffen nach Bouxières-aux-Dames wieder auf die Mosel. Flussabwärts erreichen Sie Pont-à-Mousson an der historischen Moselbrücke und dem dreieckigen Stadtplatz Place Duroc. Etappenende in Pagny-sur-Moselle, von wo aus der Marti-Car Sie nach Metz bringt. Dort erwartet Sie die imposante Kathedrale, berühmt für ihre farbenprächtigen Buntglasfenster. Mit dem modernen Centre Pompidou-Metz und seiner geschwungenen Dachkonstruktion hat die Stadt zudem einen neuzeitlichen Höhepunkt. (Tagesroute: ca. 52 km; 100 hm auf / 130 hm ab)

3. Tag, Schengen - Trier: Sie fahren mit dem Marti-Car zum Etappenstart in Sierck-les-Bains. Bald darauf entdecken Sie Schengen, ein kleines Dorf in Luxemburg, an der Grenze zu Deutschland und Frankreich. Der Ort wurde durch die dort unterzeichneten Schengen-Abkommen weltberühmt. Anschliessend geht es entlang der luxemburgischen Moselseite bis Remich. Hier wechseln Sie erstmalig auf die saarländische Uferseite und fahren weiter flussabwärts bis zu einem Abstecher ins luxemburgische Grevenmacher. Zurück auf der deutschen Seite erreichen Sie die Mündung der Saar in die Mosel und fahren nach Trier, einer der ältesten Städte Deutschlands. Die Stadt, gegründet von den Römern, beeindruckt mit dem mächtigen Stadttor «Porta Nigra», welches Teil des UNESCO-Welterbes ist. (Tagesroute: ca. 58 km; 260 hm auf / 340 hm ab)

4. Tag, Moselschleifen - Bernkastel-Kues - Zeltingen: Heute führt der Radweg in weiten Schleifen entlang des rechten Moselufers. Besonders schön ist der Abschnitt zwischen Leiwen und Trittenheim, bevor Sie Neumagen-Dhron erreichen - bekannt als der älteste Weinort Deutschlands. Kurz vor Piesport erinnert eine originalgetreu restaurierte Kelteranlage an die Bedeutung des Weinbaus bereits in römischer Zeit. Flussabwärts führt der Weg vorbei an Weingärten, Obstwiesen und malerischen Winzerdörfern wie Wintrich, Brauneberg und Mülheim. Anschliessend erreichen Sie den kulturellen Höhepunkt der Etappe: die berühmte Moselstadt Bernkastel-Kues mit ihrer charmanten Altstadt und einer der schönsten Fachwerkkulissen Deutschlands. Freuen Sie sich auf eine Degustation der lokalen Weine, bevor Sie mit dem E-Bike weiter bis Zeltingen-Rachtig fahren. Vor dem Ortseingang beeindruckt die 1620 erbaute Sonnenuhr, die der Weinlage «Zeltinger Sonnenuhr» ihren Namen gibt. Die Etappe endet am ehemaligen Kloster Machern, das heute als Klosterbrauerei mit Ausschank genutzt wird. Rückfahrt nach Trier im Marti-Car. (Tagesroute: ca. 50 km; 200 hm auf / 300 hm ab)

5. Tag, Cochem - Koblenz: Fahrt mit dem Marti-Car nach Cochem. Der erste Teil der Etappe zwischen Cochem und Löf überrascht mit zahlreichen Burgen. Die Tour startet mit Blick auf die majestätische Reichsburg und führt am linken Moselufer entlang über Klotten und Pommern nach Treis-Karden. Hier lädt die dreitürmige Stiftskirche St. Castor, auch «Moseldom» genannt, zu einem Zwischenstopp ein. Über die Brücke wechseln Sie die Flusseite und fahren von Treis weiter über Müden und Burgen bis Brodenbach, überragt von der auf einem Felssporn thronenden Ehrenburg. Nach einem kurzen Stück und einer weiteren Brückenüberquerung erreichen Sie Löf. Auf den letzten Kilometern durch die Region Terrassenmosel - benannt nach den steilen Hängen, an denen die Reben auf schmalen, durch Trockenmauern gesicherten Terrassen wachsen - warten noch einige typische moselländische Weinorte auf Sie. So können Sie in Kobern-Gondorf das vermutlich älteste deutsche Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1320 bewundern. Auch in Winningen prägen hübsche Fachwerkhäuser das Ortsbild. Am Deutschen Eck in Koblenz, wo die Mosel in den Rhein mündet, endet die Etappe. (Tagesroute: ca. 58 km; 340 hm auf / 360 hm ab)

6. Tag, Koblenz - Rückkehr: Ein Rundgang in der Stadt Koblenz mit ihren verwinkelten Gassen und Plätzen rundet diese Reise perfekt ab. Heimreise mit dem Marti-Car via Basel zu den Einsteigeorten.